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Weg zu gerechter Gemeinschaft (1968-2007)

Rosel Tews / Archiv EFHNJahreshauptversammlung 2006 EFHNJahreshauptversammlung 2006

Geschichte der evangelischen Frauenhilfe auf dem Gebiet der EKHN 

1969: Beginn der Arbeit „Frau im Beruf“ mit Elisabeth Beyersdörfer in Frankfurt, Arbeitskreis für alleinstehende berufstätige Frauen

1970: Das Frankfurter Diakonissenhaus wird 100 Jahre alt.

1972: Die Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe, Ursula Merck, wird in die Kirchenleitung berufen.

1974: Die Evangelischen Frauenhilfe unterzieht sich einer Organisationsberatung mit Methoden aus der Gemeindeberatung

1975: Rosemarie Oerter, stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe, und Ursula Merck, Vorsitzende, sind Initiatorinnen und Mitbegründerinnen der kirchlichen Stiftung „Für das Leben“. Der Landesverband entwickelt das Projekt der Kontakt- und Begleitpersonen im Zusammenhang mit dem §218

1976: In dem Projekt „Kauft keine Früchte der Apartheid“ arbeiten Evangelische Frauenarbeit und Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau zusammen. Die Evangelische Frauenhilfe stellt die erste Gemeindepädagogin ein und entwickelt ein neues Konzept für die Arbeit in den Propsteien.

1977: Unter der Leitung von Jutta Jürgens-Helm wird im Frauenpfarramt Frankfurt ein neues Konzept entwickelt: Politisches Engagement, Zweite Frauenbewegung, Friedensbewegung, Feministische Theologie und die Selbstbestimmung der Frau sind die zentralen Themen.

1977: Gründung der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Offenbach in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe.

1980: Gründung der ökumenischen Asiengruppe (heute: Frauenrecht ist Menschenrecht, FiM)

1981: Die Evangelische Frauenhilfe muss das Müttergenesungsheim in Eppstein aufgeben.

1982: Pfarrerinnen der EKHN kommen zum ersten Pfarrerinnentag zusammen.

1983: Erste Frauenwerkstatt „Feministische Theologie“ in Gelnhausen.

1983: Gründung „Frauen und Frieden/Netzwerk“; die wichtigsten Forderungen der Gruppe an die Kirchenleitung waren: 1. Einrichtung einer Friedenspfarrstelle; 2. Einrichtung eines Frauenreferats; 3. Erhöhung des Frauenanteils in kirchlichen Leitungsfunktionen.

1984: Verkauf des Müttergenesungsheims in Trautheim

1986: Erste Frauenanhörung in der EKHN in Darmstadt, ein Hearing mit der Kirchenleitung zur Situation von Frauen in der EKHN, 450 Frauen und 50 Männer nahmen teil.

1986: Frauen der Evangelischen Frauenhilfe beteiligen sich erstmals an der badischen Bewegung „Unterwegs für das Leben“ und diskutieren mit politischen Verantwortlichen in Bonn.

1987: Die Kirchenleitung beruft den „Beirat zur Förderung der Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche“.

1987: Die Frauenwerkstatt auf dem Frankfurter Kirchentag setzt erste Impulse für das spätere Projekt „Bibel in gerechter Sprache“ (erschienen 2006).

1988: Eröffnung der Dekade „Kirchen in Solidarität mit den Frauen“.

1989: Synodenbeschluss zur Errichtung der „Arbeitsstelle Frauen in der EKHN“.

1991: Die „Arbeitsstelle Frauen in der EKHN“ nimmt ihre Arbeit auf. Die Landespfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe, Erika Görle, wird zur stellvertretenden Präses der EKHN-Synode gewählt.

1993: Die „Arbeitsstelle Frauen in der EKHN“ gibt den „Wegweiser für Frauen in der EKHN“ heraus.

08.09.1993: Erstmals gibt es in der Satzung der Evangelischen Frauenhilgfe eine Präambel: „Frauenhilfsgruppen und Frauengruppen im Bereich der EKHN haben sich zu einem Landesverband zusammengeschlossen. Die Evangelische Frauenhilfe nimmt ihre Arbeit vor allem für und mit Faruen wahr, in der Bindung an das Wort der Bibel und im Vertrauen auf die Verheißung des Evangeliums von Jesus Christus.

1994: Die Evangelische Frauenhilfe kauft das ehemalige Schwesternwohnheim des Elisabethenstifts, das heutige „Katharina-Zell-Haus“, Sitz der Geschäftsstelle der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. und Zentrum Bildung der EKHN.

1995: Zweite Frauenanhörung der EKHN

1997: Einweihung des EVAngelischen Frauenbegegnungszentrums in Frankfurt. Oberhessischer Frauentag: 1000 Frauen nehmen teil.

1997: Die Synode der EKHN verabschiedet das Gleichstellungsgesetz.

1998: Der Stadtverband der Evangelischen Frauenhilfe in Frankfurt treibt das Projekt Clean Clothes Campaign voran (Kampagne für saubere Kleidung).

2000: Die Kirchenleitung der EKHN richtet die „Arbeitsgemeinschaft Frauen in der EKHN“ ein. Projektleiterin bis 2005 ist Pfarrerin Helga Engler-Heidle. Ziel ist es, alle Einrichtungen der Arbeit mit Frauen unter einem Dach zu vereinen.

2000: Die Abteilung „Gemeindebezogene Frauenarbeit“ des Landesverbands der Evangelischen Frauenhilfe erhält einen neuen Namen, der der neuen Schwerpunktsetzung der Arbeit Rechnung trägt: „Frauen Bildung Spiritualität“.

Die Berufsbezeichnung „Propsteibeauftragte“ wird 2006 verändert in „Referentin für Frauen Bildung Spiritualität“.

2001: Die „Arbeitsgemeinschaft Frauen in der EKHN“ organisiert die Frauenwerkstatt auf dem Kirchentag in Frankfurt unter der Leitung von Dr. Christiane Wessels, Helga Engler-Heidle, Sylvia Puchert.

2005: Die Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V. und die Evangelische Frauenarbeit in Hessen und Nassau schließen sich zum Verband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. zusammen. Der Verband vertritt als Dach- und Fachverband alle evangelischen Frauenhilfegruppen, Frauenvereine und Frauenverbände in der EKHN.

2006/2007: Der neue Dachverband geht mit dem Jahresprojekt „Bei mir bist du schön“ – Frauen, Körper, Glaube an die Öffentlichkeit.

2007: Gründung der „Katharina-Zell-Stiftung“. Ziel ist es, Frauen- und Familienarbeit langfristig zu unterstützen.

2007: Der sog. Kooperationsvertrag wird unterzeichnet. Er regelt die Zusammenarbeit zwischen dem Verband und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

01.09.2007: Der Verband feiert das 100-jährige Jubiläum der Frauenverbandsarbeit im Kirchengebiet Hessen-Nassau, insbesondere: 25 Jahre Pfarrerinnentag, 10 Jahre Evangelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt, 60 Jahre Evangelische Frauenarbeit in Hessen und Nassau. Eine Ausstellung und ein Lesebuch erinnern and die wechselvolle Geschichte.

Geschichte der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau (ab 2007)

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[EFHN]

 

 

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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